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Bei der Haltung von Wildtieren sollte grundsätzlich die Natur als Vorbild herangezogen werden. Nur so sind wir in der Lage unsere Schildkröten so artgerecht und damit naturnah wie möglich zu halten.

Seit jeher hat mich die Faszination der mediterranen Natur in ihren Bann gezogen. Im Frühling verwandeln sich dort ganze Landschaften in überreich blühende Gärten. Die Sommertrockenheit bezaubert durch ihre vielfältigen Hartlaubgewächse, die immergrünen Büsche und die teilweise üppig vorkommenden Sukkulenten. Im Herbst, wenn bei uns bereits die ersten Blätter fallen, erwachen die Buschlandschaften zu ihrer zweiten Blüte. Je nach Jahreszeit und Landschaft liegen der berauschende Duft von Blumen, das würzige Aroma der Kräuter und Früchte, der luftig frisch riechende Buschwald oder einfach nur die salzig schmeckende Meeresbrise in der Luft.
Es ist deshalb sicher nicht verwunderlich, dass mein Garten ein gewisses Mittelmeerflair ausstrahlt. Neben den unzähligen mediterranen Kübelpflanzen, darunter auch über 30-jährige Zitrusbäume, und den zwei Teichen für meine Wasserschildkröten bildet meine Landschildkrötenanlage das Herzstück.

Durch meine vielen Exkursionen in die Habitate habe ich schon vor langer Zeit, geleitet durch das Vorbild Natur und mit entsprechender Technik, einen naturnahen Lebensraum geschaffen in dem meine Schildkröten mehr oder weniger sich selbst überlassen ein Wildtierleben führen können. Dieses konstante und dadurch stressfreie Leben ist meiner Ansicht nach der Schlüssel für jeden Haltungs- und 100 % Vermehrungserfolg.

Naturnahe Haltung

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